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ICCT Study, Hyundai, BAIC, Honda, Nissan und mehr
Beitrag vom 20. Dezember 2024
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Laut einer aktuellen Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) sind die weltweiten Rohstoffreserven und geplanten Batterieproduktionskapazitäten ausreichend, um die globalen Ziele der Elektromobilität bis 2030 zu erreichen, Hyundai und BAIC investieren in chinesisches Joint Venture, Honda und Nissan erwägen Fusion, E-Auto-Batterien sind laut einer Studie langlebiger als erwartet, Mercedes-Benz erhält Genehmigung für hochautomatisiertes Fahren bis 95 km/h, Škoda präsentiert Designskizzen des überarbeiteten Enyaq und Forschende der Universitäten Stanford und Toronto haben eine Methode entwickelt, bei der Künstliche Intelligenz (KI) anhand von Sprachaufzeichnungen den Alkoholisierungsgrad von Fahrenden bestimmen kann – das sind unsere Top News in Woche 51 des Jahres 2024.
Laut einer aktuellen Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) sind die weltweiten Rohstoffreserven und geplanten Batterieproduktionskapazitäten ausreichend, um die globalen Ziele der Elektromobilität bis 2030 zu erreichen, Hyundai und BAIC investieren in chinesisches Joint Venture, Honda und Nissan erwägen Fusion, E-Auto-Batterien sind laut einer Studie langlebiger als erwartet, Mercedes-Benz erhält Genehmigung für hochautomatisiertes Fahren bis 95 km/h, Škoda präsentiert Designskizzen des überarbeiteten Enyaq und Forschende der Universitäten Stanford und Toronto haben eine Methode entwickelt, bei der Künstliche Intelligenz (KI) anhand von Sprachaufzeichnungen den Alkoholisierungsgrad von Fahrenden bestimmen kann – das sind unsere Top News in Woche 51 des Jahres 2024.
- 1. ICCT-Studie: Rohstoffe für globale E-Mobilitätsziele ausreichend
- 2. Hyundai und BAIC investieren in chinesisches Joint Venture
- 3. Honda und Nissan erwägen Fusion
- 4. DEKRA-Studie: E-Auto-Batterien langlebiger als erwartet
- 5. Mercedes-Benz erhält Genehmigung für hochautomatisiertes Fahren bis 95 km/h
- 6. Škoda präsentiert Designskizzen des überarbeiteten Enyaq
- 7. KI im Auto: Sprachassistenten erkennen Alkoholkonsum
Laut einer aktuellen Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) sind die weltweiten Rohstoffreserven und geplanten Batterieproduktionskapazitäten ausreichend, um die globalen Ziele der Elektromobilität bis 2030 zu erreichen. Insbesondere in den USA und der EU sollen die angekündigten Produktionskapazitäten den prognostizierten Bedarf für 2030 übersteigen, so die Studien-Initiatoren. Selbst bei Berücksichtigung nur der Projekte mit hoher Umsetzungschance könnten in der EU 72 Prozent und in den USA 103 Prozent der Nachfrage gedeckt werden. Die Studie betont zudem, dass der Bedarf an Schlüsselmaterialien wie Lithium, Nickel und Kobalt durch die vorhandenen Reserven gedeckt werden könnte.
Hyundai Motor und der chinesische Partner BAIC investieren gemeinsam 1,1 Milliarden US-Dollar in ihr bestehendes Joint Venture Beijing Hyundai. Ziel ist es, ab 2025 verstärkt auf die Bedürfnisse chinesischer Verbraucher zugeschnittene Produkte, insbesondere Elektroautos, zu entwickeln und zu produzieren. Die Investition soll dazu beitragen, Hyundais Position auf dem weltweit größten Automobilmarkt zu stärken und den Absatz zu steigern. Trotz rückläufiger Verkaufszahlen in den vergangenen Jahren zeigt Hyundai mit diesem Schritt sein Engagement für den chinesischen Markt.
Die japanischen Automobilhersteller Honda und Nissan prüfen derzeit die Möglichkeit einer Fusion, um ihre Position im globalen Automobilmarkt zu stärken. Ein Zusammenschluss könnte sie zum drittgrößten Automobilkonzern weltweit machen, hinter Toyota und Volkswagen. Beide Unternehmen haben bereits im März 2024 eine strategische Partnerschaft angekündigt, die unter anderem die gemeinsame Entwicklung von Elektrofahrzeugen umfasst.
Die Prüforganisation DEKRA hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass die Batterien von Elektroautos eine längere Lebensdauer aufweisen als bisher angenommen. Basierend auf über 25.000 durchgeführten "State-of-Health"-Tests zeigt sich, dass selbst bei höheren Laufleistungen die meisten Antriebsbatterien in gutem Zustand sind. Beispielsweise wiesen getestete Jaguar I-Pace mit Laufleistungen zwischen 180.000 und 260.000 Kilometern einen Gesundheitszustand der Batterie von 95 bis 97 Prozent auf.
Mercedes-Benz hat vom Kraftfahrt-Bundesamt die Erlaubnis erhalten, sein System für hochautomatisiertes Fahren, den sogenannten "Drive Pilot", auf deutschen Autobahnen bei Geschwindigkeiten bis zu 95 km/h einzusetzen. Dieses System entspricht dem SAE-Level 3 des autonomen Fahrens und ermöglicht es den Fahrern, während der Fahrt andere Tätigkeiten zu verrichten, da das Fahrzeug die Fahraufgaben übernimmt. Die Verkaufsfreigabe für die S-Klasse und den EQS in Deutschland ist für das Frühjahr 2025 geplant.
Škoda hat erste Designskizzen des Facelifts für den Enyaq und das Enyaq Coupé veröffentlicht. Die Modelle erhalten eine neu gestaltete Frontpartie mit dem beleuchteten "Tech-Deck Face", das den traditionellen Škoda-Grill ersetzt. Zudem sollen optimierte Aerodynamikmaßnahmen die Reichweite der Elektro-SUVs weiter erhöhen. Mit diesen Updates plant Škoda, die Erfolgsgeschichte des Enyaq fortzusetzen und die Elektrifizierung seiner Modellpalette voranzutreiben.
Forschende der Universitäten Stanford und Toronto haben eine Methode entwickelt, bei der Künstliche Intelligenz (KI) anhand von Sprachaufzeichnungen den Alkoholisierungsgrad von Fahrenden bestimmen kann. In einer Studie mit 18 Teilnehmenden analysierte die KI Tonhöhe und Frequenz der Stimmen vor und nach dem Alkoholkonsum und erreichte dabei eine Genauigkeit von 98 Prozent. Diese Technologie könnte in Fahrzeugen eingesetzt werden, um betrunkene Fahrerinnen und Fahrer zu identifizieren und das Starten des Autos zu verhindern. Allerdings sind weitere Studien mit größeren Teilnehmerzahlen notwendig, um die Zuverlässigkeit der Methode zu bestätigen.