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Mobilitätsmonitor 2025, Fraunhofer, Toyota und mehr

Beitrag vom 11. April 2025

Beitrag vom 11. April 2025

15/2025
Themen im Überblick

Laut dem aktuellen Mobilitätsmonitor 2025 wächst in Deutschland  die Offenheit gegenüber Elektromobilität, Das Fraunhofer Forschungsfertigungsverbund Batterie (FFB) hat einen neuen Meilenstein in der Batterieproduktion erreicht und als Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) ein neues Forschungsprojekt zur Optimierung der Alterung von Batterien ins Leben gerufen, Toyota plant  seine Elektrofahrzeugproduktion global auszubauen, Bridgestone entwickelt Metallreifen für zukünftige Mondrover, Smart hat die sportliche Brabus-Variante seines vollelektrischen SUV-Modells #5 vorgestellt und BYD hat die Europapremiere seiner Premiummarke Denza in Europa gefeiert – das sind unsere Top News in Woche 15 des Jahres 2025.

Laut dem aktuellen Mobilitätsmonitor 2025 wächst in Deutschland  die Offenheit gegenüber Elektromobilität, Das Fraunhofer Forschungsfertigungsverbund Batterie (FFB) hat einen neuen Meilenstein in der Batterieproduktion erreicht und als Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) ein neues Forschungsprojekt zur Optimierung der Alterung von Batterien ins Leben gerufen, Toyota plant  seine Elektrofahrzeugproduktion global auszubauen, Bridgestone entwickelt Metallreifen für zukünftige Mondrover, Smart hat die sportliche Brabus-Variante seines vollelektrischen SUV-Modells #5 vorgestellt und BYD hat die Europapremiere seiner Premiummarke Denza in Europa gefeiert – das sind unsere Top News in Woche 15 des Jahres 2025.

15/2025
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(c) Allensbach

Deutschland

Laut dem aktuellen Mobilitätsmonitor 2025 der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften – wächst in Deutschland wieder die Offenheit gegenüber Elektromobilität. 43 Prozent der Befragten können sich inzwischen vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen – das sind acht Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Auch bei der Frage, ob E-Autos in Zukunft das dominierende Antriebskonzept werden, zeigt sich ein positiver Trend: 48 Prozent bejahen dies (2023: 42 Prozent). Besonders hoch ist die Zustimmung mit 55 Prozent unter den 18- bis 24-Jährigen.

Der Mobilitätsmonitor basiert auf einer repräsentativen Befragung von rund 2.000 Personen in Deutschland. Die Studie zeigt, dass Klimaschutz ein zentrales Anliegen bleibt: 72 Prozent der Befragten sehen eine nachhaltige Mobilität als wichtig oder sehr wichtig an. Gleichzeitig wünschen sich die Menschen technologieoffene Ansätze – 60 Prozent sprechen sich für die Weiterentwicklung verschiedener klimafreundlicher Antriebstechnologien aus, nicht nur für batterieelektrische Fahrzeuge.

(c) Unive rCell Holding

Das Fraunhofer Forschungsfertigungsverbund Batterie (FFB) hat einen neuen Meilenstein in der Batterieproduktion erreicht: Mithilfe Künstlicher Intelligenz soll die Herstellung von Batteriezellen optimiert werden. In der Pilotlinie „FFB PreFab“ in Münster können jetzt erstmals KI-gestützte Prozesse in einer realitätsnahen Produktionsumgebung getestet werden.

Die intelligente Produktionssteuerung soll unter anderem helfen, Materialverluste zu reduzieren, Ausschuss zu minimieren und Energie effizienter zu nutzen. Ziel ist es, mit Hilfe der gewonnenen Daten die Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Batteriezellfabriken in Europa entscheidend zu verbessern. Damit will das Fraunhofer FFB nicht nur einen Beitrag zur Technologieführerschaft leisten, sondern auch den Hochlauf der Elektromobilität durch bezahlbare und nachhaltige Zellfertigung unterstützen.

(c) Fraunhofer ITW

Das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) hat wiederum ein neues Forschungsprojekt ins Leben gerufen, das sich mit der Optimierung der Alterung von Batterien beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, die Lebensdauer von Batteriezellen zu verlängern und deren Leistungsfähigkeit über einen längeren Zeitraum zu erhalten. Durch den Einsatz mathematischer Modelle und Simulationen sollen Alterungsprozesse besser verstanden und gezielt beeinflusst werden. Ziel ist es hier nicht nur die Effizienz von Energiespeichern zu erhöhen, sondern auch deren Nachhaltigkeit zu verbessern. 

(c) Toyota

Toyota plant nach Informationen von Nikkei Asien, seine Elektrofahrzeugproduktion global auszubauen. Bis 2027 beabsichtigt das Unternehmen, etwa 15 eigene Elektrofahrzeugmodelle zu entwickeln und jährlich rund eine Million Fahrzeuge zu produzieren. Derzeit fertigt Toyota fünf Elektrofahrzeugmodelle in Japan und China. Um Risiken im Zusammenhang mit Zöllen und Währungsschwankungen zu minimieren sowie Lieferzeiten zu verkürzen, erwägt Toyota, die Produktion auf Länder wie die USA, Thailand und Argentinien auszuweiten. Zudem plant Toyota, ein vollständig eigenes Unternehmen in Shanghai zu gründen, das sich der Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen und Batterien für die Luxusmarke Lexus widmet. Die Produktion soll 2027 mit einer anfänglichen Kapazität von etwa 100.000 Einheiten pro Jahr beginnen.

(c) Bridgestone

Die Bridgestone Corporation hat ein neues Konzept für Reifen für den Mond vorgestellt, das auf dem 40. Space Symposium in Colorado Springs präsentiert wurde. Angesichts der extremen Bedingungen auf dem Mond, wie starken Temperaturschwankungen, hoher UV-Strahlung und Vakuum, sind herkömmliche Gummireifen ungeeignet. Bridgestones Lösung sollen dabei belastbare und langlebige Räder mit Metall-Laufflächen und flexiblen Stützkonstruktionen sein. Dabei soll es zwei Varianten geben: Ein besonders leichtes Designs mit weniger Speichen für kleinere Rover und eine robustere Version für mittelgroße Mondfahrzeuge, die langlebiger sein sollen.

Warum sollten CEO's und Entscheider den IAA Summit besuchen?
(c) Smart

Smart hat die sportliche Brabus-Variante seines vollelektrischen SUV-Modells #5 vorgestellt. Dieses Modell soll sich durch eine erhöhte Leistung und ein dynamischeres Design auszeichnen. So soll der Smart #5 Brabus über einen Allradantrieb mit einer Gesamtleistung von 475 kW (646 PS) und einem maximalen Drehmoment von 710 Nm verfügen. Diese Konfiguration soll dabei eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,8 Sekunden Smart präsentiert sportliche Brabus-Version des #5 ermöglichen. Die Höchstgeschwindigkeit soll dabei bei 210 km/h liegen. Ausgestattet mit einer 100 kWh-Batterie soll der #5 Brabus zudem eine Reichweite von bis zu 540 Kilometern bieten. 

(c) BYD

Der chinesische Elektrofahrzeughersteller BYD hat die Europapremiere seiner Premiummarke Denza in Europa gefeiert. Denza, ursprünglich ein Joint Venture mit Mercedes-Benz Group und nun vollständig im Besitz von BYD, wird zunächst mit dem vollelektrischen Z9 GT Sportkombi und dem D9 Van auf den europäischen Markt kommen. Der Z9 GT soll über drei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 710 kW (965 PS) verfügen und in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Eine Plug-in-Hybrid-Version mit einer Systemleistung von 640 kW (870 PS) wird ebenfalls angeboten. . Die Markteinführung des Z9 GT ist für Ende 2025 geplant, gefolgt von der Hybridversion Anfang 2026. 

Fünf Gründe für den IAA Summit 2025Warum sollten Sie den IAA Summit auf der IAA MOBILITY 2025 besuchen? Wir nennen Ihnen überzeugende Gründe für Ihre Teilnahme. Jetzt mehr erfahren

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