- IAA MOBILITY Weekly
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Porsche, Lion E-Mobility, TU Wien, XPeng und mehr
Beitrag vom 02.08.2024
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Im Rahmen eines vom US-Energieministerium geförderten Projekts gelang es, einen Porsche Taycan mit 270 kW kabellos zu laden, Lion E-Mobility, ein Unternehmen, das auf die Entwicklung und Produktion von Batterietechnologien spezialisiert ist, hat eine sogenannte Light-Batterie erfolgreich getestet, die auf direkter Zellkühlung („Immersionskühlung“) basiert, die Technische Universität Wien arbeitet an einer innovativen Energiemanagement-Strategie für Wasserstofffahrzeuge, XPeng kündigt das Laden mit 800 kW Schnellladesäulen an, Leapmotor plant mit 500 europäischen Standorten bis 2026, der chinesische Elektroautohersteller Nio hat auf dem Nio Day 2024 seine neuesten Entwicklungen vorgestellt, die sich auf intelligentes Fahren und technologische Innovationen konzentrieren, Geely hat in China sein neuestes Elektro-SUV, den E5, vorgestellt, Fiat integriert Ladekabel zukünftig direkt ins Elektroauto, Aehra hat die Namen seiner ersten beiden Modelle bekannt gegeben, Group1 hat die weltweit erste Kalium-Ionen-Batterie im Format 18650 eingeführt, Foxconn baut eine Elektroautofabrik in China, die EU lädt zur Beteiligung am Mobility Transition Pathway ein, keiner anderen deutschen Stadt wechseln so viele Menschen vom Auto auf das Fahrrad wie in Hamburg und Amazon setzt zunehmend auf E-Lastenräder für die Paketzustellung – das sind die Top News in Woche 32 des Jahres 2024.
Im Rahmen eines vom US-Energieministerium geförderten Projekts gelang es, einen Porsche Taycan mit 270 kW kabellos zu laden, Lion E-Mobility, ein Unternehmen, das auf die Entwicklung und Produktion von Batterietechnologien spezialisiert ist, hat eine sogenannte Light-Batterie erfolgreich getestet, die auf direkter Zellkühlung („Immersionskühlung“) basiert, die Technische Universität Wien arbeitet an einer innovativen Energiemanagement-Strategie für Wasserstofffahrzeuge, XPeng kündigt das Laden mit 800 kW Schnellladesäulen an, Leapmotor plant mit 500 europäischen Standorten bis 2026, der chinesische Elektroautohersteller Nio hat auf dem Nio Day 2024 seine neuesten Entwicklungen vorgestellt, die sich auf intelligentes Fahren und technologische Innovationen konzentrieren, Geely hat in China sein neuestes Elektro-SUV, den E5, vorgestellt, Fiat integriert Ladekabel zukünftig direkt ins Elektroauto, Aehra hat die Namen seiner ersten beiden Modelle bekannt gegeben, Group1 hat die weltweit erste Kalium-Ionen-Batterie im Format 18650 eingeführt, Foxconn baut eine Elektroautofabrik in China, die EU lädt zur Beteiligung am Mobility Transition Pathway ein, keiner anderen deutschen Stadt wechseln so viele Menschen vom Auto auf das Fahrrad wie in Hamburg und Amazon setzt zunehmend auf E-Lastenräder für die Paketzustellung – das sind die Top News in Woche 32 des Jahres 2024.
- 1. Kabelloses Laden: US-Forscher laden Porsche Taycan mit 270 kW
- 2. Lion E-Mobility: Erfolgreiche Tests einer neuen Hochleistungsbatterie
- 3. TU Wien: Prädiktives Energiemanagement für Wasserstoffautos
- 4. XPeng kündigt Laden mit 800 kW Schnellladesäulen an
- 5. Leapmotor plant mit 500 europäischen Standorten bis 2026
- 6. Nio Day 2024: Neue Technologien für intelligentes Fahren
- 7. Geely enthüllt Elektro-SUV E5 in China
- 8. Fiat integriert Ladekabel direkt ins Elektroauto
- 9. Aehra enthüllt Namen seiner ersten Luxus-Elektroautos
- 10. Group1 präsentiert innovative Kalium-Ionen-Batterien
- 11. Foxconn baut Elektroautofabrik in China
- 12. EU lädt zur Beteiligung am Mobility Transition Pathway ein
- 13. Fahrradboom in Hamburg: Mehr Menschen steigen aufs Rad um
- 14. Amazon setzt auf E-Lastenräder für die Paketzustellung in Berlin
- 15. Weitere Kurznews
- 16. neuer punkt
Ein bedeutender Durchbruch im Bereich des kabellosen Ladens von Elektrofahrzeugen wurde kürzlich von US-Forschern des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) und Volkswagen erzielt. Im Rahmen eines vom US-Energieministerium geförderten Projekts gelang es, einen Porsche Taycan mit 270 kW kabellos zu laden. Das drahtlose Mehrphasen-Ladesystem, das im Unterboden des Fahrzeugs integriert wurde, soll dafür elektromagnetische Kopplungsspulen mit einem Durchmesser von knapp 50 Zentimetern nutzen, dabei eine Effizienz von über 95 Prozent erreichen und den Ladestand des Fahrzeugs innerhalb von zehn Minuten um 50 Prozent erhöhen. Somit soll es eine 8- bis 10-fach höhere Leistungsdichte im Vergleich zu bestehenden kabellosen Ladesystemen bieten. Die Entwickler planen, das System weiter zu verbessern und kostengünstiger zu gestalten, um es für die breite Masse zugänglich zu machen.
Lion E-Mobility, ein Unternehmen, das auf die Entwicklung und Produktion von Batterietechnologien spezialisiert ist, hat eine sogenannte Light-Batterie erfolgreich getestet, die auf direkter Zellkühlung („Immersionskühlung“) basiert. Ein deutscher Premium-Fahrzeughersteller soll bereits Streckentests durchgeführt haben, bei denen die Batterie eine Leistung zeigte, die angeblich 30 Prozent über dem aktuellen Marktstandard lag.Diese Technologie soll es ermöglichen, die Batterien effizienter und leistungsfähiger zu gestalten, was insbesondere für Fahrzeuge mit 400- und 800-Volt-Systemen von Vorteil sein soll.
Die Technische Universität Wien arbeitet an einer innovativen Energiemanagement-Strategie für Wasserstofffahrzeuge. Das Projekt „FC-IMPACT“ zielt darauf ab, die Energieverteilung zwischen der Brennstoffzelle und der Pufferbatterie zu optimieren, um die Effizienz zu steigern und die Lebensdauer der Brennstoffzelle zu verlängern. Das prädiktive Energiemanagement soll dabei Faktoren wie Geschwindigkeit, Höhenprofil, Verkehr und Wetter berücksichtigen, um den Energieverbrauch des Fahrzeugs zu minimieren.
Bei einem ersten Test zeigte sich, wie die Batterie vor einer Bergfahrt durch die Brennstoffzelle geladen wird, um bei steilen Anstiegen den Energiebedarf effizient zu decken. Dabei konnte der Wasserstoffverbrauch um sechs Prozent gesenkt werden.
Der chinesische Elektroautohersteller XPeng hat die Einführung von Schnellladesäulen mit einer Ladeleistung von 800 kW angekündigt. Diese Ladeleistung soll es ermöglichen, Elektrofahrzeuge in extrem kurzer Zeit aufzuladen. Nach der Pressemitteilung soll die neue flüssigkeitsgekühlte Ultraschnellladestation im dritten Quartal 2024 auf den Markt kommen – vermutlich aber nur in China. Die "Plug-in-Startzeit", also wohl die Zeit zwischen dem Einstöpseln und dem Beginn des Ladevorgangs, soll weniger als 13 Sekunden betragen.
Leapmotor plant eine großangelegte Expansion nach Europa. Gemeinsam mit Stellantis hat Leapmotor bereits jetzt die ersten Modelle C10 und T03 nach Europa verschifft. Diese Fahrzeuge sollen den europäischen Markt erobern und Leapmotor dabei helfen, in den kommenden Jahren eine starke Präsenz aufzubauen.
Der Leapmotor C10 ist ein Elektro-SUV im D-Segment mit einer Reichweite von 420 Kilometern nach WLTP. Das Fahrzeug basiert auf der selbst entwickelten LEAP3.0 Technologie-Architektur, die intelligente Elektrotechnologie und ein fortschrittliches Cockpit umfasst. Der T03 hingegen ist ein kleiner Fünftürer mit einer Reichweite von 265 Kilometern und ist für den städtischen Einsatz konzipiert. Leapmotor plant, bis 2026 die Zahl seiner Verkaufsstellen in Europa auf 500 zu erhöhen und somit den Service für seine Kunden flächendeckend sicherzustellen.
Der chineseische Elektroautohersteller Nio hat auf dem Nio Day 2024 seine neuesten Entwicklungen vorgestellt, die sich auf intelligentes Fahren und technologische Innovationen konzentrieren. Besonders hervorzuheben ist der neue Shenji NX9031-Chip, der speziell für autonomes Fahren entwickelt wurde und viermal leistungsstärker als der aktuelle Branchenführer seion soll. Dieser Chip soll in der Luxuslimousine ET9 zum Einsatz kommen, deren Auslieferung für Anfang 2025 geplant ist.
Zusätzlich präsentierte Nio das neue Betriebssystem SkyOS, das für eine schnellere Systemreaktion und eine höhere Zuverlässigkeit sorgen soll. SkyOS soll zusammen mit Banyan 3, einer Benutzeroberfläche, die auf KI-Funktionen basiert, in den kommenden Fahrzeugen von Nio eingesetzt werden. Nio plant zudem, seine Systeme für intelligentes Fahren weiter auszubauen. Die NAD-Architektur 2.0 soll durch das World Model, ein generatives Modell für assistiertes Fahren, ergänzt werden. Dieses System soll innerhalb von Millisekunden aus möglichen Szenarien die besten Entscheidungen treffen, was die Sicherheit und Effizienz der Fahrzeuge erheblich steigern soll.
Geely hat in China sein neuestes Elektro-SUV, den E5, vorgestellt. Dieses Modell, das auf der globalen intelligenten E-Autoplattform (GEA) basieren soll dabei in fünf Varianten angeboten werden, die alle auf einen 160 kW starken Elektromotor setzen. Die Unterschiede liegen in der Batteriekapazität: Die günstigeren Versionen verfügen über eine 49,5 kWh Batterie, die eine Reichweite von bis zu 440 km nach chinesischem Testzyklus bietet, was etwa 370 bis 390 km nach WLTP entspricht. Die teureren Varianten sollem mit einer 60,2 kWh Batterie ausgestattet sein, die die Reichweite auf 530 km nach CLTC (etwa 460 km nach WLTP) erhöhen soll.Geely plant, den E5 nicht nur in China, sondern auch in weiteren internationalen Märkten einzuführen.
Fiat hat einen innovativen Schritt in der Elektromobilität gemacht, indem das Unternehmen das Ladekabel direkt in seine Elektrofahrzeuge integriert. Diese Entwicklung zielt darauf ab, die Benutzerfreundlichkeit und Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen zu verbessern. Indem das Ladekabel im Fahrzeug selbst verstaut wird, entfällt die Notwendigkeit, externe Kabel mitzuführen, die oft unhandlich und schwer zu verstauen sind.
Dieses neue Feature könnte besonders für städtische Nutzer von Elektrofahrzeugen attraktiv sein, die häufig keine festen Ladestationen haben und flexibel sein müssen. Die Integration des Ladekabels könnte auch dazu beitragen, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen weiter zu steigern, indem sie den Ladevorgang einfacher und bequemer gestaltet. Fiat zeigt damit, dass sie sich darauf konzentrieren, die alltäglichen Herausforderungen der Elektromobilität zu lösen und den Komfort für ihre Kunden zu maximieren.
Aehra, ein aufstrebendes Elektroauto-Startup mit Sitz in Mailand, hat die Namen seiner ersten beiden Modelle bekannt gegeben. Das Unternehmen, das sich auf luxuriöse Elektrofahrzeuge spezialisiert, hat bereits im November 2022 einen ersten Blick auf sein Debütmodell gewährt – ein SUV im Luxussegment, das nun den Namen „Impeto“ trägt. Dieser SUV soll zwischen 550 und 600 kW leisten und eine beeindruckende Reichweite von über 800 Kilometern bieten. Die Produktion dieses Modells soll Mitte 2026 beginnen.
Neben dem SUV wird Aehra auch eine Limousine namens „Estasi“ auf den Markt bringen, die ebenfalls Mitte 2026 in Produktion gehen soll. Beide Modelle zeichnen sich durch spektakuläre Flügeltüren und eine ähnliche Antriebstechnik aus. Die Fahrzeuge werden mit einer speziell entwickelten Batterie ausgestattet, die in Zusammenarbeit mit Miba Battery Systems entwickelt wurde und beiden Modellen eine außergewöhnliche Reichweite ermöglicht.
Aehra plant, in der Region Abruzzo, Italien, eine hochmoderne Fertigungsanlage zu errichten. Diese Anlage soll nicht nur die Produktion der Fahrzeuge sicherstellen, sondern auch zur Schaffung von 540 neuen Arbeitsplätzen beitragen. Das Unternehmen strebt eine Produktion von 25.000 Einheiten pro Modell und Jahr an, was Aehra zu einem wichtigen Akteur im Luxus-Elektrofahrzeugmarkt machen könnte.
Group1 hat mit die weltweit erste Kalium-Ionen-Batterie im Format 18650 eine potenziell revolutionäre Batterietechnologie eingeführt. Diese Batterien könnten eine nachhaltige und kostengünstige Alternative zu den derzeit dominierenden Lithium-Ionen-Batterien darstellen. Ein wesentlicher Vorteil der Kalium-Ionen-Technologie (KIB) soll es sein, dass sie keine kritischen Mineralien wie Nickel, Kobalt, Kupfer oder Lithium verwendet, was die Abhängigkeit von Lieferketten verringern soll.
Die KIB-Technologie von Group1 soll dabei handelsübliche Graphitanoden, Separatoren und Elektrolytformulierungen nutzen. Mit einer Nennspannung von 3,7 Volt und einer Energiedichte von 160 bis 180 Wh/kg soll die Batterie zudem eine vergleichbare Leistungsfähigkeit wie heutige Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LFP) errreichen. Group1 hat für seine Kalium-Ionen-Batterien außerdem das Kathodenmaterial „Kristonite“ entwickelt, das zur Klasse der Kalium-Prussian-White-Verbindungen gehört. Dem Unternehmens zufolge bietet dieses Material die beste Kombination aus Leistung, Sicherheit und Kosten im Vergleich zu LFP- oder Natrium-Ionen-Batterien.
Das als iPhone-Auftragsfertiger weltbekannt gewordene Technologieunternehmen Foxconn hat den Bau einer Elektroautofabrik in Zhengzhou, China, begonnen. Diese „Versuchsfabrik“ markiert einen wichtigen Schritt für das taiwanesische Unternehmen, das seine Expertise aus der Elektronikfertigung auf die Automobilindustrie ausweiten möchte. Die Fabrik, die auf einem 700 Hektar großen Gelände entsteht, soll nicht nur Elektrofahrzeuge für bekannte Automarken herstellen, sondern auch Feststoffbatterien entwickeln und produzieren. Foxconn hat sich in den letzten Jahren verstärkt auf neue Geschäftsbereiche wie Halbleiter, Robotik und Elektrofahrzeuge konzentriert und plant, seine Präsenz in der Automobilindustrie weiter auszubauen. Das Unternehmen soll bereits Komponenten für Tesla geliefert und mehrere Auto-Prototypen entwickelt haben, darunter das Model C, das möglicherweise nächstes Jahr nach Nordamerika kommen könnte. Mit einer Investition von rund 128 Millionen Euro zeigt Foxconn, dass es in der Elektrofahrzeugbranche eine bedeutende Rolle spielen will.
Die Europäische Union fördert die nachhaltige Transformation der Mobilität durch den „Mobility Transition Pathway“ (MTP). Die EU-Kommission hat Unternehmen der Fahrradbranche und weitere Interessengruppen nun eingeladen, an der Gestaltung dieses Weges mitzuwirken. Ziel ist es, die Mobilitätswirtschaft in Europa nachhaltiger, effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) war maßgeblich an der Erarbeitung des MTP beteiligt und betont die Bedeutung der Mitwirkung der Fahrradbranche. Unternehmen und Organisationen haben die Möglichkeit, bis zum 1. September 2024 Stellungnahmen zu den vorgeschlagenen Maßnahmen einzureichen. Diese Stellungnahmen, auch „Pledges“ genannt, sollen konkrete Zusagen beinhalten, wie die Unternehmen zur Umsetzung der MTP-Ziele beitragen können. Der Mobility Transition Pathway umfasst verschiedene Aktionsbereiche, darunter Nachhaltigkeit, Innovation und die Sicherung von Arbeitskräften.
Hamburg erlebt einen beeindruckenden Anstieg der Fahrradnutzung. In keiner anderen deutschen Stadt wechseln so viele Menschen vom Auto auf das Fahrrad. Die Gründe dafür sind vielfältig: Verbesserte Radwegeinfrastruktur, vermehrte Fahrradabstellmöglichkeiten und Initiativen zur Förderung des Radverkehrs tragen dazu bei, dass immer mehr Hamburger das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel wählen.
Diese Entwicklung steht im Einklang mit den Zielen der Stadt, den Verkehr nachhaltiger zu gestalten und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Der Ausbau des Radwegenetzes und die Schaffung von Fahrradstraßen haben dazu geführt, dass das Fahrradfahren sicherer und attraktiver geworden ist. Für viele Hamburger ist das Fahrrad nicht mehr nur ein Freizeitgerät, sondern ein unverzichtbares Transportmittel im Alltag.
Amazon hat in Berlin ein neues Mikromobilitätszentrum eröffnet, das speziell für die Paketzustellung per E-Lastenrad konzipiert ist. Das Zentrum befindet sich im APCOA-Parkhaus des Alexa-Einkaufszentrums und dient als Basis für die Auslieferung von mehr als 1,5 Millionen Paketen jährlich in den bevölkerungsreichsten Bezirken Berlins, darunter Spandau, Reinickendorf und Pankow.
Diese Initiative ist Teil einer 400-Millionen-Euro-Investition von Amazon, die auf die Elektrifizierung und Dekarbonisierung des deutschen Transportnetzwerks abzielt. Bereits in sechs deutschen Städten, darunter München und Freiburg, liefert Amazon Pakete mit elektrischen Lastenfahrrädern aus. Dazu soll Amazon mittlerweile mehr als 50 Mikromobilitätszentren in über 40 Städten in Europa betreiben.
Tesla testet derzeit in den USA an einzelnen Superchargern höhere Ladeleistungen als die für V4 und V3 zurzeit üblichen 250 kW – beobachtet wurden knapp über 320 kW. Hintergrund der Versuche ist, dass zwar Tesla-Fahrzeuge nur mit 250 kW maximal laden können, aber da Tesla seine Ladegeräte zunehmend für Fremdmarken öffnet, die teilweise Fahrzeuge mit einer DC-Ladeleistung von 400 kW herausbringen.
Der Leasing-Anbieter Businessbike hat seine Zusammenarbeit mit dem Refurbished-Spezialisten Rebike Mobility vertieft, um die Lebensdauer von Leasing-Fahrrädern zu verlängern. Diese Partnerschaft soll es ermöglichen, gebrauchte Diensträder zu erneuern und sie wieder in den Verkehr zu bringen. Jedes Refurbished-Bike soll dabei einen gründlichen Wiederaufbereitungsprozess durchlaufen, um sicherzustellen, dass es in einem einwandfreien Zustand ist, bevor es erneut geleast oder verkauft wird.
Das Münchener Unternehmen Twaice hat ein neues Simulationsmodell für Natrium-Ionen-Batterien vorgestellt. Dieses Modell soll Batteriebetreibern, Forschern und Ingenieuren ermöglichen, die Eigenschaften und die Alterung von Natrium-Ionen-Batterien besser zu verstehen und zu optimieren. Twaice zielt darauf ab, mit seinem neuen Modell die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit dieser Batterien zu maximieren. Genaueres will Twaice am 20. August vorstellen.