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ZF, Ionity, Tesla, BMW, Ford, Mercedes, Jaguar, EU-Förderung und mehr
Beitrag vom 05. Dezember 2024
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ZF eröffnet ein neues eMobility-Komponentenwerk in China, Ionity bringt Schnelllader in urbane Gebiete, Tesla stellt den V4-Supercharger mit bis zu 500 kW vor, Ford präsentiert den elektrischen Puma Gen-E, Mercedes liefert das erste Elektro-Papamobil, und Jaguar enthüllt das Type 00 Concept Car. Darüber hinaus fördert die EU die Batterie-Industrie mit einer Milliarde Euro, Wahoo bringt ein Cyclometer mit innovativem Windsensor auf den Markt, und das Birmingham Blade Windrad zeigt Effizienzpotenzial für Städte – das sind unsere Top 10 Stories in Woche 49 des Jahres 2024.
ZF eröffnet ein neues eMobility-Komponentenwerk in China, Ionity bringt Schnelllader in urbane Gebiete, Tesla stellt den V4-Supercharger mit bis zu 500 kW vor, Ford präsentiert den elektrischen Puma Gen-E, Mercedes liefert das erste Elektro-Papamobil, und Jaguar enthüllt das Type 00 Concept Car. Darüber hinaus fördert die EU die Batterie-Industrie mit einer Milliarde Euro, Wahoo bringt ein Cyclometer mit innovativem Windsensor auf den Markt, und das Birmingham Blade Windrad zeigt Effizienzpotenzial für Städte – das sind unsere Top 10 Stories in Woche 49 des Jahres 2024.
- 1. ZF eröffnet neues eMobility-Komponentenwerk in China
- 2. Ionity expandiert mit Schnellladepunkten in urbane Gebiete
- 3. Tesla präsentiert V4-Supercharger mit bis zu 500 kW Ladeleistung
- 4. Ford setzt auf den elektrischen Puma Gen-E zur Bewältigung der Krise
- 5. Mercedes liefert erstes Elektro-Papamobil
- 6. Neuer BMW iX3 für 2025 gesichtet
- 7. Jaguar präsentiert futuristisches Type 00 Concept Car
- 8. EU fördert Batterie-Industrie mit einer Milliarde Euro
- 9. Wahoo bringt Cyclometer mit Windgeschwindigkeitsmessung
- 10. Birmingham Blade: Neues Windrad für städtische Nutzung
ZF hat in Guangzhou, China, ein neues Werk für Elektromobilitätskomponenten eröffnet, das eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 500.000 E-Achsen und Wechselrichtern bietet. Die hochmoderne Anlage ist speziell auf maximale Fertigungsflexibilität ausgelegt, um verschiedene Fahrzeugtypen zu unterstützen. Der Standort wird eine entscheidende Rolle in der Strategie von ZF spielen, um die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Mobilitätslösungen im asiatischen Raum zu bedienen. CEO Holger Klein erklärte, dass dieses Werk nicht nur zur Stärkung der Marktposition von ZF beiträgt, sondern auch den globalen Wandel zur Elektromobilität beschleunigt.
Ionity, einer der führenden Anbieter von Schnellladenetzen in Europa, hat Pläne zur Erweiterung seiner Ladeinfrastruktur in städtischen Gebieten bekannt gegeben. Mit Ladepunkten, die bis zu 350 kW Ladeleistung bieten, plant das Unternehmen, bis 2026 über 200 neue Standorte in großen europäischen Städten zu eröffnen. Diese Expansion stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Elektromobilität auch abseits der Autobahnen voranzutreiben. Laut Unternehmensangaben sollen diese Ladepunkte modernste Technologien nutzen, um effiziente und schnelle Ladevorgänge zu ermöglichen.
Tesla hat die vierte Generation seiner Supercharger vorgestellt, die eine maximale Ladeleistung von 500 kW bieten. Diese Stationen sind in der Lage, ein Elektrofahrzeug in nur fünf Minuten mit ausreichend Energie für 120 Kilometer Reichweite zu versorgen. Erste Stationen wurden bereits in Kalifornien installiert, während ein Rollout in Europa für 2025 geplant ist. Laut Tesla zeichnen sich die neuen V4-Supercharger durch eine verbesserte Energieeffizienz aus und sind zudem kompatibel mit Fahrzeugen anderer Hersteller.
Ford hat mit der Vorstellung des Puma Gen-E einen entscheidenden Schritt in Richtung Elektromobilität gemacht. Der kompakte vollelektrische SUV bietet eine Reichweite von 376 Kilometern (WLTP) und einen Stromverbrauch von 13,1 kWh/100 km. Mit einer Ladezeit von 10 auf 80 % in nur 23 Minuten ist das Modell bestens für den urbanen Alltag und Langstreckenfahrten geeignet. Der Puma Gen-E wird von einem 123,5 kW starken Elektromotor angetrieben und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Das Fahrzeug bietet einen Kofferraum mit einem Volumen von 523 bis 1283 Litern und hat einen Einstiegspreis von 36.900 Euro. Produziert wird das Modell im rumänischen Werk Craiova.
Mercedes-Benz hat das erste vollelektrische Papamobil vorgestellt. Es basiert auf dem EQB. Das Fahrzeug wurde speziell für die Bedürfnisse des Papstes angepasst und kombiniert modernste Elektromobilität mit hohen Sicherheitsstandards. Mit einer Reichweite von über 400 Kilometern und einem emissionsfreien Antrieb setzt Mercedes ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität. Der Innenraum des Papamobils wurde mit einem schusssicheren Glaskuppelaufbau ausgestattet, der gleichzeitig Komfort und Schutz bietet. Der Vatikan sieht in diesem Fahrzeug einen wichtigen Beitrag zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität auch in repräsentativen Kontexten.
BMW arbeitet an einer neuen Generation des iX3, die 2025 auf den Markt kommen soll. Erlkönig-Bilder zeigen das Fahrzeug mit überarbeiteten Scheinwerfern, einem neuen Frontdesign und modernisierten Heckleuchten. Branchenkenner erwarten, dass der neue iX3 mit einer verbesserten Batterietechnologie ausgestattet sein wird, die eine erhöhte Reichweite und effizientere Leistung bietet. Zusätzliche technische Details werden voraussichtlich im kommenden Jahr bekannt gegeben, wenn BMW das Modell offiziell präsentiert.
Jaguar hat mit dem Type 00 Concept Car einen visionären Ausblick auf die künftige Designsprache der Marke gegeben. Das vollelektrische Fahrzeug kombiniert minimalistisches Design mit luxuriösen Materialien und modernster Technologie. Jaguar betont, dass das Type 00 nicht nur eine neue Ära in der Markenentwicklung einleitet, sondern auch nachhaltige Mobilität auf höchstem Niveau bietet. Technische Details und eine mögliche Serienumsetzung wurden noch nicht bekannt gegeben, doch das Fahrzeug soll als Blaupause für künftige Modelle dienen.
Die Europäische Union hat ein umfangreiches Förderpaket in Höhe von einer Milliarde Euro beschlossen, um die Batterieproduktion in Europa zu stärken. Ziel ist es, die Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten zu verringern und die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu sichern. Die Mittel sollen in die Forschung und Entwicklung neuer Batterietechnologien fließen, darunter Feststoffbatterien, sowie in den Aufbau moderner Produktionsanlagen. Zudem sollen Strategien zur Verbesserung der Recyclingtechnologien gefördert werden, um die Rohstoffabhängigkeit weiter zu reduzieren. Mit diesem Schritt setzt die EU ein klares Signal für eine nachhaltige Mobilität und die technologische Vorreiterrolle Europas.
Wahoo hat mit dem Elemnt Ace ein bahnbrechendes Cyclometer vorgestellt, das erstmals in der Lage ist, die Windgeschwindigkeit in Echtzeit zu messen. Neben den klassischen Navigationsfunktionen bietet das Gerät auch erweiterte Fitnessmetriken, die speziell für ambitionierte Radsportler entwickelt wurden. Das Elemnt Ace verfügt über eine Sprachansagefunktion und eine direkte Integration mit bestehenden Wahoo-Trainingsgeräten. Dank des integrierten Windsensors können Fahrer ihre Leistung unter wechselnden Wetterbedingungen besser analysieren und optimieren. Dieses innovative Feature macht das Cyclometer zu einem unverzichtbaren Werkzeug für anspruchsvolle Trainingsziele.
Mit dem Birmingham Blade präsentieren Forscher ein innovatives vertikales Windrad, das speziell für den urbanen Einsatz entwickelt wurde. Dank seines KI-gestützten Designs erreicht das Windrad eine bis zu siebenmal höhere Effizienz als herkömmliche Modelle und kann auf Dächern oder in engen städtischen Räumen installiert werden. Das Konzept wurde mit Blick auf die Verbesserung der erneuerbaren Energieversorgung in Städten entwickelt, wo Platz und Windrichtung oft begrenzende Faktoren sind. Die Forscher hinter dem Projekt betonen, dass das Birmingham Blade nicht nur Strom erzeugt, sondern auch zur Reduktion von CO2-Emissionen in urbanen Gebieten beiträgt. Die Entwicklung könnte einen wichtigen Beitrag zur urbanen Energiewende leisten.