IAA MOBILITY

Leitthemen 2025

Vier Leitthemen der IAA MOBILITY 2025 setzen den Fokus auf die zentralen Entwicklungen, die die Mobilität von morgen gestalten.

Vier Leitthemen der IAA MOBILITY 2025 setzen den Fokus auf die zentralen Entwicklungen, die die Mobilität von morgen gestalten.

Die Leitthemen der IAA MOBILITY 2025 im Überblick

  • Mobility

    Zukunftsweisende Verkehrmittel und flexible Mobilitätslösungen.

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  • Technology

    Innovationen in Bereichen wie Software Defined Vehicles, KI, Halbleiter- und Batterietechnik sowie Antriebstechnologien.

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  • Sustainability

    Kreislaufwirtschaft, Dekarbonisierung und nachhaltige Liederketten als zentrale Bestandteile der Mobilität von morgen.

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  • Smart
    Infrastructure

    Vernetzte und sichere urbane und ländliche Räume und eine intelligente Infrastruktur als Fundament einer vernetzen Mobilität.

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Das Leitthema umfasst eine breite Themenpalette an Konzepten, von modernen Fahrzeugtechnologien wie Elektro- und Hybridantrieben über autonome Fahrfunktionen bis hin zu vernetzten Mobilitätsdiensten, die die Mobilität der Zukunft prägen.

Die Themen reichen von der individuellen Mobilität mit E-Bikes, Leicht-Elektrofahrzeugen und Mikromobilitätslösungen bis hin zu kollektiven Ansätzen wie dem öffentlichen Nahverkehr und intermodaler Mobilität. Bedarfsorientierte Angebote wie Car- und Bike-Sharing oder Ride-Hailing verknüpfen innovative Technologien mit Nutzerfreundlichkeit, um die Mobilität effizienter, flexibler und nachhaltiger zu gestalten.

Gleichzeitig rückt die Infrastruktur in den Fokus: Smart-City-Lösungen und intelligente Technologien treiben den urbanen Wandel voran, während nachhaltige Mobilitätsansätze zur Reduzierung von Emissionen und zur Schonung von Ressourcen beitragen. Dieses Oberthema zeigt, wie Mobilität durch Technologie, Innovation und Nachhaltigkeit neu definiert wird, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.

Elektrofahrzeuge (BEV, PHEV und HEV), autonome Fahrzeuge bis hin zu Personenkraftwagen mit alternativen Antriebstechnologien prägen die Zukunft der Mobilität.

Die Zukunft des Radfahrens wird durch E-Bikes und smarte Fahrräder geprägt, die den Fahrkomfort und die Sicherheit durch integrierte Sensoren, GPS-Technologie und fortschrittliche Batteriesysteme verbessern.

LEVs (Light Electric Vehicles) bieten umweltfreundliche, kompakte Transportlösungen für urbane Umgebungen. Diese Fahrzeuge, einschließlich elektrischer Mikroautos, sind ideal für kurze Strecken und tragen zur Reduzierung von Stadtverkehr und Luftverschmutzung bei.

Kleine, leichte Fahrzeuge, sowohl elektrisch als auch nicht-elektrisch, wie Roller, E-Scooter, E-Bikes und E-Motorräder, bieten nachhaltige städtische Mobilitätslösungen für die letzte Meile.

Öffentlicher Verkehr umfasst Transportsysteme, die darauf ausgelegt sind, Menschen effizient und kostengünstig innerhalb von städtischen und ländlichen Gebieten zu befordern, darunter Züge für Kurz- und Langstrecken, Busse sowie U-Bahn- und S-Bahn-Systeme.

Lösungen für bedarfsorientierte Mobilität bieten Nutzern flexible, effiziente und bequeme Transportmöglichkeiten, indem Technologie genutzt wird, um Angebot und Nachfrage in Echtzeit zu verbinden (z. B. Ride-Hailing, Carsharing, Bikesharing, Scooterservices, Mikrotransitdienste, bedarfsgesteuerte Shuttle-Services) über digitale Plattformen.

Eine digitale Plattform oder ein Service, der verschiedene multimodale Transportmodi und -dienste (z. B. öffentlicher Verkehr, Ride-Sharing, Bikesharing, Carsharing usw.) in einer benutzerfreundlichen Oberfläche integriert.

Intermodalität bezeichnet die Nutzung mehrerer Verkehrsmittel innerhalb einer einzigen Reise.


Das Leitthema Technologie beleuchtet die innovativen Ansätze, die die Zukunft der Mobilität prägen und transformieren.

Im Mittelpunkt stehen bahnbrechende Entwicklungen wie softwaredefinierte Fahrzeuge, die durch Over-the-Air-Updates kontinuierlich verbessert werden, und autonomes Fahren, das mithilfe von KI, Sensoren und Big Data eine neue Ära der Sicherheit und Effizienz einleitet. Vernetzung spielt eine zentrale Rolle: Fahrzeuge kommunizieren untereinander (V2V) und mit der Infrastruktur (V2I), wodurch ein nahtloses und intelligentes Mobilitätserlebnis entsteht. Gleichzeitig ermöglichen Fortschritte in der Batterietechnologie und alternative Antriebsarten wie Wasserstoffantriebe nachhaltige Lösungen für eine CO₂-neutrale Zukunft.

Technologie umfasst auch die Digitalisierung der Mobilitätsökosysteme: Von Halbleitern und Chips, die die Grundlage moderner Fahrzeugsysteme bilden, bis hin zu Cybersicherheitslösungen, die digitale Netzwerke und Daten schützen, wird jedes Detail berücksichtigt. Themen wie künstliche Intelligenz, generative KI und virtuelle Realität erweitern zudem die Grenzen des Fahrer- und Passagiererlebnisses.

Unternehmen oder Akteure, die Komponenten, Systeme, Materialien oder Dienstleistungen an OEMs und andere Unternehmen innerhalb des Mobilitätsökosystems (Tier-1-, Tier-2-Zulieferer) liefern. Die Zulieferindustrie treibt Innovationen durch die Entwicklung fortschrittlicher Komponenten und Technologien für die Automobil- und Mobilitätssektoren voran.

Fahrzeuge mit Funktionen, die hauptsächlich durch Software gesteuert und aktualisiert werden, bieten größere Flexibilität und kontinuierliche Verbesserungen durch OTA-Updates und erweiterte Konnektivitätsfunktionen (z. B. V2V, V2I, Cloud-Dienste).

Autonomes Fahren bezieht sich auf die Fähigkeit eines Fahrzeugs, ohne menschliches Eingreifen zu fahren und zu navigieren, indem verschiedene Technologien wie Sensoren, Kameras, Radar und KI eingesetzt werden. AD umfasst unterschiedliche Automatisierungsstufen (Level 1 bis Level 4), von einfachen Fahrassistenzsystemen bis hin zu vollständig selbstfahrenden Fahrzeugen.

Vernetzte Fahrzeuge nutzen IoT und Big Data, um Echtzeitinformationen und intelligente Dienste bereitzustellen, Fahrerlebnisse zu verbessern und ein synergetisches Ökosystem zu schaffen.

Künstliche Intelligenz und generative KI optimieren Fahrzeugfunktionen, von Entscheidungen beim autonomen Fahren bis hin zu personalisierten Fahrerlebnissen. Darüber hinaus spielen KI und GenAI eine wichtige Rolle im Verkehrsmanagement und bei personalisierten Mobilitätsdiensten wie Ride-Hailing und Shared-Mobility-Lösungen.

Im Mobilitätskontext bilden Halbleiter die technologische Grundlage für die Herstellung von Chips, die in verschiedenen Fahrzeug- und Transportsystemen eingesetzt werden, z. B. in Steuergeräten, Sicherheitssystemen, Navigations- und GPS-Lösungen oder Benutzeroberflächen.

Fortschritte in der Batterietechnologie verbessern die Reichweite, Ladezeiten und Nachhaltigkeit von Elektrofahrzeugen, Hybridfahrzeugen und anderen elektrischen Transportmitteln wie E-Bikes und E-Scootern.

Bahnbrechende Antriebstechnologien wie Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe bieten umweltfreundliche Alternativen zu traditionellen Antrieben – zusätzlich zu elektrischen und hybriden Antriebstechnologien

Ferngesteuerte Fahrzeuge ermöglichen durch innovative Steuerungstechnologien neue Anwendungen in Logistik und öffentlicher Sicherheit, z. B. im Kontext des autonomen Fahrens.

Cybersicherheit im Mobilitätskontext bezieht sich auf den Schutz digitaler Systeme, Netzwerke und Daten im Transportwesen vor unbefugtem Zugriff, Angriffen, Schäden oder Manipulationen. Wichtige Komponenten sind der Schutz vernetzter Fahrzeuge (V2X), Datenschutz, Infrastruktursicherheit und der Schutz digitaler Dienste wie In-Car-Payment.

In-Car-Entertainment-Systeme und Virtual-Reality-Umgebungen bieten immersive Erlebnisse und erweitern die Nutzungsmöglichkeiten von Fahrzeugen. Sie sorgen für ein personalisiertes und verbessertes Fahrer- und Passagiererlebnis, z. B. durch digitale Zwillinge.


Das Leitthema Nachhaltigkeit rückt die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Mobilität in den Mittelpunkt.

Von der Reduktion von CO₂-Emissionen durch den Einsatz emissionsarmer und emissionsfreier Fahrzeuge bis hin zur Integration erneuerbarer Energien: Nachhaltige Ansätze sind der Schlüssel für eine zukunftsfähige Mobilität. Ein zentraler Aspekt ist die Kreislaufwirtschaft, die auf die Wiederverwendung und das Recycling von Materialien abzielt, um Ressourcen zu schonen und Abfälle zu minimieren. Verantwortungsvolle Lieferketten und ein nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen für Fahrzeuge und Batterien unterstreichen diesen Ansatz.

Auch soziale Aspekte spielen eine wichtige Rolle: Inklusion und Barrierefreiheit sorgen dafür, dass moderne Mobilitätslösungen für alle Menschen zugänglich werden. Gleichzeitig verbessern nachhaltige Produktions- und Logistikprozesse die Effizienz und verringern die Umweltbelastung. Regulatorische Maßnahmen und ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) fördern zudem die Einhaltung globaler Nachhaltigkeitsstandards. Dieses Oberthema zeigt, wie innovative Konzepte und Technologien die Mobilität ökologisch und sozialverträglicher gestalten und so einen positiven Beitrag zur globalen Klimawende leisten.

Strategien und Technologien zur Reduzierung von CO2-Emissionen und anderen Treibhausgasen im Zusammenhang mit Transportaktivitäten, um die Umweltbelastung des Mobilitätssektors zu mindern. Zentrale Maßnahmen sind der Übergang zu emissionsarmen und emissionsfreien Fahrzeugen, die Integration erneuerbarer Energien und Verbesserungen in der städtischen Infrastruktur.

Die Kreislaufwirtschaft im Mobilitätskontext fördert Recycling und Wiederverwendung von Materialien, um Nachhaltigkeit sowie Ressourceneffizienz und -schonung zu maximieren.

Regulatorische Rahmenbedingungen und Haftungsfragen im Zusammenhang mit Ökologischen, Sozialen und Governance-Aspekten der Mobilität.

Nachhaltige Fertigungs- und Lieferkettenprozesse reduzieren Umweltbelastungen und steigern die Effizienz.

Förderung von Inklusion und Barrierefreiheit im Mobilitätssektor, um sicherzustellen, dass jeder Zugang zu modernen Transportlösungen hat.

Globale Handelsbeziehungen und Marktstrategien gestalten die Zukunft der Mobilitätsbranche und ihre Innovationsfähigkeit.

Verantwortungsvoller Abbau und nachhaltige Nutzung von Rohstoffen für die Produktion von Fahrzeugen und Batterien.


Das Leitthema Smarte Infrastruktur beleuchtet die technologischen und baulichen Grundlagen, die die Mobilität der Zukunft ermöglichen. Mit datengetriebenen Lösungen und innovativen Konzepten wird die Infrastruktur zur Schaltzentrale moderner Verkehrs- und Mobilitätssysteme.

Im Fokus stehen Smart-City-Mobilitätslösungen, die durch den Einsatz von IoT, Big Data und KI den Verkehrsfluss in urbanen Gebieten optimieren und die nachhaltige Stadtentwicklung fördern. Gleichzeitig sorgt Smart-Country-Mobilität dafür, dass auch ländliche Regionen durch multimodale und nutzerzentrierte Angebote besser angebunden werden. Ein weiteres Schwerpunktthema ist der Ausbau von Lade- und Betankungsinfrastrukturen, die Elektro- und Wasserstofffahrzeuge in das intelligente Energienetz integrieren. Hinzu kommen technologische Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, die mithilfe smarter Systeme und regulatorischer Ansätze Unfallzahlen senken und die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen.

Intelligente (datengetriebene) Mobilitätslösungen für städtische Gebiete optimieren den Verkehrsfluss und unterstützen eine nachhaltige Stadtentwicklung. Smart City Mobility basiert auf dem Einsatz fortschrittlicher Technologien (IoT, Big Data und KI), nutzerzentrierter multimodaler Dienste und intelligenter Infrastruktur.

Innovative Mobilitätskonzepte für ländliche Gebiete verbessern die Konnektivität und Zugänglichkeit, einschließlich multimodaler Transportmodi, intelligenter Transportdienste und nutzerzentrierter Services.

Entwicklung und Ausbau von Lade- und Betankungsinfrastruktur für Elektro- und Wasserstofffahrzeuge, integriert in intelligente Energienetze.

Fortschrittliche Technologien, Strategien und regulatorische Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zur Reduzierung von Unfällen.